Im Jahr 1996 schockte uns weltweit der Fall Marc Dutroux aus Belgien der fünf Mädchen und junge Frauen als Geisel gefoltert und vergewaltigt hat. Kein Fall hat die letzten Jahrzehnte mehr aufsehen erregt als dieses Sexualverbrechen. Deswegen demonstrierten am 20.Oktober 1996 über 400.000 Belgier auf der Strasse durch die Protestbewegung „Weisse Marsch“ zum Kampf gegen Pädophilie.
Pressebericht, Presseabteilung Firma Mayabaum Verlag- Zukunftsbasis® ltd., Pressesprecher Manuel Tuebner
Rückblick
Ein roter Faden durchzieht die Affäre Marc Dutroux in denen Prominente verwickelt wurden, Zeugen verschwunden sind, ihre Aussagen änderten, Akten über die Affäre Marc Dutroux gestohlen wurden, (vorsätzliche) Ermittlungspannen Beweismittel ruinierten, Staatsanwälte darauf verzichteten nachzuhacken, Dinge zu hinterfragen und richtigzustellen und damit in Berufung zu gehen….
Dazu gibt es eindeutige Anzeichen warum die eindeutige Aufklärung bis zum heutigen Tag nicht gewollt und behindert wird. Schließlich zeigen sich eindeutige Anzeichen und Beweise auf die sich auch in unserer Korruption widerspiegeln, wie auch Deutschland mit dem Sexualverbrechen von Marc Dutroux zu tun hat, doch diesen eindeutigen Beweisen nicht nach recherchiert und ermittelt wird.
Chronik Sexualverbrechen – Fall Marc Dutroux
Verurteilung Marc Dutroux
Marc Dutroux wird wegen Vergewaltigung von fünf Mädchen und jungen Frauen zwischen zwölf und 19 Jahren zu dreizehneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.
Freilassung
Wegen guter Führung kommt Dutroux frei
Verschleppung von zwei Mädchen
Die beiden achtjährigen Mädchen Julie und Melissa werden in ihrem Heimatort Grâce-Hollogne in der Provinz Lüttich beim Spielen verschleppt.
Entführung von zwei jungen Frauen
Die 17jährige An und ihre 19 Jahre alte Freundin Eefje aus Hasselt werden während eines Urlaubs an der belgischen Küste in Ostende entführt.
Hausdurchsuchung
Der Polizist René Michaux durchsucht Dutroux‘ Haus in Marcinelle und hört dabei die Schreie von Kindern. Michaux geht davon aus, dass die Schreie von draußen kommen. Zur selben Zeit sitzen Julie und Melissa in einem Kellerverließ des Hauses. Dutroux sitzt zu dieser Zeit wegen Autodiebstahls im Gefängnis.
Verschleppung
Die zwölfjährige Sabine wird auf dem Heimweg von der Schule in Kain bei Tournai verschleppt.
Verschleppung
Die 14-jährige Laetitia wird in Bertrix in der
belgischen Provinz Luxemburg auf dem Heimweg vom Schwimmbad verschleppt. Eine Zeugin sieht einen weißen Lieferwagen, der auf den Namen Marc Dutroux angemeldet ist.
Verhaftung
Dutroux, seine Frau Michelle Martin und Komplize Michel Lelièvre werden verhaftet.
Befreiung
Sabine und Laetitia werden aus einem Keller von Dutroux‘ Haus in Marcinelle bei Charleroi befreit.
Leichenfund
Auf dem Grundstück von Dutroux‘
Haus in
Sars-la-Buissière gräbt die Polizei die Leichen von Julie und
Melissa aus. Die Beamten finden zudem die Leiche von Dutroux‘ Freund Bernard Weinstein.
Leichenfund
Die Polizei findet die vergrabenen Leichen von An und Eefje auf einem weiteren Grundstück Dutroux‘ in Jumet.
Befangenheit Untersuchungsrichter
Der Untersuchungsrichter Jean-Marc Connerotte wird der Fall Dutroux wegen Befangenheit entzogen. Der Richter hatte am 21. September an einer Wohltätigkeitsveranstaltung für An und Eefje teilgenommen
Einrichtung einer Untersuchung
Das belgische Parlament beschließt einstimmig die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses im Fall Dutroux.
Protestbewegung
Auf einem „Weißen Marsch“ gedenken über 300.000 Menschen der ermordeten Kinder.
Untersuchungsausschuss
Der Untersuchungsausschuss nimmt seine Arbeit auf.
Dutroux-Kommission stellt Bericht vor
Die Dutroux-Kommission stellt ihren Bericht vor. Der mehr als 200 Seiten umfassende Bericht zeigt sowohl Fehlverhalten einzelner Personen als auch strukturelle Unzulänglickkeiten der belgischen Justiz auf. Reformen werden gefordert.
Parlament nimmt Abschlussbericht an
Das belgische Parlament nimmt den Abschlussbericht der Dutroux-Kommission einstimmig an.
Sonderkommission
Die parlamentarische Sonderkommission nimmt ihre Arbeit wieder auf. Nun wird die Frage untersucht, ob Dutroux von ranghohen Persönlichkeiten gedeckt wurde.
Justizskandal
Justizminister Stefaan de Clerck fordert Christian de Vroom, einen der Chefermittler, zum Rücktritt auf. De Vroom kommt dem nach. Das höchste Verwaltungsgericht erklärt drei Wochen später, dass de Vroom wieder eingestellt werden muss, weil De Clerk
seine Kompetenzen überschritten habe.
Akten über Dutroux-Affäre gestohlen
Aus dem Auto eines Brüsseler Polizisten werden drei Mappen gestohlen, die Akten über die Dutroux-Affäre enthalten.
Kinderschänderbande wurde von Korruption gedeckt
Die Dutroux-Kommission kommt in ihrem Abschlussbericht zu dem Ergebnis, dass die Kinderschänderbande zwar nicht von hohen Stellen der Polizei und Justiz gedeckt wurde, aber indirekt von Korruption, professionellem Versagen und Schlamperei begünstigt wurde.
Polizeireform
Die belgische Regierung
beschließt eine Polizeireform.
Rücktrittsablehnung
Ministerpräsident
Der belgische Ministerpräsident Jean-Luc Dehaene lehnt einen Rücktritt als Konsequenz aus der Dutroux-Affäre ab.
Flucht von Dutroux
Dutroux bekommt Akteneinsicht im Gerichtsgebäude von Neufchateau. Dabei gelingt ihm die Flucht. Nach vier Stunden nimmt ein Großaufgebot der Polizei den Häftling wieder fest. Wegen der Panne müssen Justizminister Stefaan de Clerck und Innenminister
Johan Vande Lanotte zurücktreten.
Misstrauensvotum
Ein Misstrauensvotum gegen die Regierung scheitert.
Selbstmord
Der mit der Untersuchung der Dutroux-Affäre beauftragte Staatsanwalt Hubert Massa nimmt sich das Leben.
Verurteilung
Wegen seines Fluchtversuchs wird Dutroux zu fünf Jahren Haft verurteilt.
Pädophilen-Netzwerk in höchste politische Kreise
In einem Interview weist Dutroux den Vorwurf des
Mordes an vier Mädchen zurück. Dutroux‘ Äußerungen über ein angebliches Pädophilen-Netzwerk, das sich bis in höchste politische Kreise im Königreich erstreckt, löst einen neuen Skandal aus.
Anklage Dutroux, Michelle Martin, Michel Lelièvre, Michel Nihoul
Dutroux muss sich wegen Verschleppung, Geiselnahme und sexueller Mishandlung in sechs Fällen sowie Mord in vier Fällen vor einem Geschworenengericht in Arlon verantworten. Angeklagt sind auch seine Ex-Frau Michelle Martin, sein Komplize Michel Lelièvre
und der Brüsseler Geschäftsmann Michel Nihoul.
Belgierin bestätigt Netzwerk zu Spitzenbeamten und Kabinettsmitglieder
Die Belgierin Anneke Lucas behauptete im Januar 2017, bereits 1974 von einem Mann gefoltert worden zu sein, der später Mitangeklagter im Dutroux-Prozess gewesen sei, und bestätigte Verbindungen des mutmaßlichen Netzwerkes zu Spitzenbeamten und Kabinettsmitgliedern. Auch an der Aufklärung des Falles mitwirkende Personen bestätigten, dass Ermittlungen behindert worden und der Fall bis heute nicht vollständig habe geklärt werden können
Psychiatrisches Gutachten
In Belgien hat die Justiz entschieden, dass ein neues psychiatrisches Gutachten von Kinderschänder Marc Dutroux angefertigt werden soll. Sein Anwalt hatte die Expertise beantragt, weil diese eine Vorstufe zu einer eventuellen vorzeitigen Freilassung auf Bewährung ist.
Komplize von Kinderschänder wieder auf freiem Fuß
Wie ein Sprecher der belgischen Strafvollzugsbehörde mitteilte, ist ein Komplize des belgischen Kinderschänders Marc Dutroux seit Montag wieder auf freiem Fuß. Der 48-jährige Michel Lelièvre wurde unter Auflagen aus der Haft entlassen.
Bald Freilassung für Marc Dutroux?
Aufkommende Fragen ohne Antworten
- Warum wurden die Ermittlungen vorsätzlich sabotiert?
- Warum sind von 1995 – 2001 mehr als 27 Zeugen verschwunden oder auf eine mysteriöse Art ums Leben gekommen?
- Warum wurde glaubhaft gemacht, jedoch die Beweislage dagegen spricht, das viele Zeugen Selbstmord begangen haben?
- Warum wurden bei den Todesopfern keine weiteren Untersuchungen vorgenommen um die wahre Todesursache festzustellen?
Marc Dutroux hat die Höchststrafe lebenslange Haft bekommen. In einer Meinungsumfrage forderten zwei Drittel der Belgier die Todesstrafe die allerdings im Jahr 1996 wenige Wochen vor Dutrouxs Verhaftung abgeschafft worden war.
Warum wurde die Todesstrafe vor Dutrouxs Verhaftung abgeschafft ?
(Vorsätzliche) Ermittlungspannen in Fall Marc Dutroux
So lag den Ermittlern schon im August 1995, einen Monat nach der Entführung von Mélissa und Julie, ein Bericht vor, in dem Dutroux’ vormaliger Komplize Claude Thirault, der der Polizei bereits als Handlanger bei Dutroux’ Raubüberfällen bekannt war, behauptete, Marc Dutroux hätte ihm Geld angeboten, damit er auf einem Dorffest junge Mädchen entführe. Dafür wurden ihm 150.000 Belgische Franc (etwa 3700 Euro) in Aussicht gestellt. Ferner baue Dutroux im Keller eines seiner drei Häuser Zellen.
Die Mutter von Dutroux schrieb nach dem Verschwinden von An Marchal und Eefje Lambrecks einen Brief an den zuständigen Ermittlungsrichter, in dem sie auf Beobachtungen von Hausnachbarn hinwies, dass zwei unbekannte Mädchen in das Haus ihres Sohnes gebracht worden seien. Ausdrücklich wies sie in dem Brief darauf hin, dass es einen Zusammenhang mit den verschwundenen Kindern geben könne und forderte die Behörden zur Hausdurchsuchung auf, was jedoch nicht geschah.
Trotz der Hinweise und der Vorstrafe des Beschuldigten wurde das Anwesen Dutroux’ erst im Dezember 1995, Monate später, durchsucht, als die vorübergehende Inhaftierung Dutroux’ aufgrund von Autodiebstählen erfolgte. Die neu eingezogene, frisch verputzte Wand fiel den Ermittlern bei der darauffolgenden Durchsuchung trotz der Kinderstimmen nicht auf. Die vielen im Haus gefundenen Videoaufnahmen, auf denen Dutroux zum Teil den Ausbau der Zellen in seinem Haus dokumentiert hatte, wurden nicht durch die Polizei gesichtet oder pauschal als „unauffällig“ klassifiziert.
Zwei prominente Zeitzeugen des Falls Dutroux, der ehemalige Justizminister Marc Verwilghen und Chefankläger Michel Bourlet haben unverhohlen über die sabotierte Ermittlungen in einem Zeitungsartikel gesprochen.
Zeitungsartikel Belgisches Rundfunk vom 08.08.2016
Die Ermittlungspannen und die wachsende Erkenntnis, dass die Polizeidienste im Fall Dutroux ein erbärmliches Bild abgegeben hatten, verstärkten den Eindruck vieler Bürger, dass der Staat und sein Justizapparat vor allem die Reichen und Mächtigen schützt, während Otto Normalverbraucher dieser Macht schutzlos ausgeliefert ist.
Verwilghens Untersuchungsausschuss führte 1997 tatsächlich zu vernichtender Kritik an die Polizei- und Justizarbeit. Der Startschuss für eine Polizeireform war gegeben. Der gleiche Untersuchungsausschuss ging nach seinem ersten Bericht dann auch explizit der Frage nach, ob Dutroux von höherer Stelle geschützt worden sei. Das Fazit: Nein, Dutroux sei nicht geschützt worden. Er sei nur Nutznießer von Korruption und Schlamperei gewesen. Diese war allerdings von oberster Stelle gezielt geplant – oder warum sind Akten gestohlen worden?
Sein bitteres Fazit: „Ich wurde immer wieder gestoppt. Nichts in dem Fall ist vollständig aufgeklärt.“
„Nichts ist vollständig aufgeklärt“
Namen will der ehemalige Justizminister nicht nennen, er habe aber immer wieder neue Ermittlungen gefordert, damit herausgefunden werden sollte, ob es Verbindungen von Dutroux zu einem international agierenden Kinderschänder-Netzwerk gegeben hat. Eine Frage, die bis heute nicht beantwortet ist.
Die Journalisten der Zeitung ‚Welt am Sonntag‘ unterstützen die These Verwilghens, indem sie aus Auszügen des Ermittlungsdossiers zitieren. Sie sollen belegen, dass Dutroux auch Kontakte nach Deutschland unterhielt. In seinem privaten Telefonbuch vermerkte Dutroux von Hand die Adresse und Telefonnummer eines Gernot U. aus Berlin.
In diesem Zusammenhang spricht auch der damalige Chefankläger Michel Bourlet von sabotierten Ermittlungen. Er wisse zwar nichts über diesen Gernot U., wahrscheinlich sei dieser Name und diese Adresse aber nicht mal die einzige Information, die niemals geprüft wurde.
Für die Zeitung bleibt die Frage also unbeantwortet, ob der Name des Berliners nur zufällig ins Telefonbuch von Dutroux gelangte oder er zu einem Kindesmissbrauchsnetzwerk gehörte.
„Das ist das Problem“, sagt Bourlet der Welt am Sonntag. Aufgabe der Justiz sei es, nach der Wahrheit zu suchen. Um Beweise zu finden, müsse hart gearbeitet werden. „Doch wenn erst gar nicht ermittelt wird, gibt es auch keine Wahrheit“, so Bourlet.
Wer waren die Zeugen die im Prozess der Ermittlungen auf mysteriöse Weise ihr Leben von 1995 – 2001 verloren haben ?
Name des Zeugen/Beteiligten | Verbindung zum Fall | Todeszeitpunkt | Todesursache |
Alexandre Gosselin | Hatte sein Haus (rue Daubresse 63-65, Jumet) an Bernard Weinstein (Komplize von Dutroux) verkauft. Danach wohnte er weiter in einem Holzhaus auf dem Anwesen. Auf diesem Anwesen wurden Leichen von Opfern später gefunden. Gosselin erzählte seinem Sohn, dass er Angst vor Weinstein hätte und dieser versucht hätte seinen Hund zu vergiften. Danach hätte er nur mit Waffe unter dem Bett geschlafen. Weinstein hatte wiederholt versucht auch das Holzhaus zu kaufen, um auf dem Anwesen ungestört zu sein. | 4.07.1995, 4 Tage nach der Entführung von Julie und Melissa, im November 1995 entführten und betäubten Dutroux und Weinstein drei Jugendliche auf dem Anwesen, 1997 brannte das Haus nach einem Brandanschlag nieder | Natürlicher Tod nach Schmerzen im Bauchbereich |
Guy Goebels | Polizist, der an dem Fall arbeitete | 25.08.1995 | Selbsttötung durch Kopfschuss |
Bernard Weinstein | Komplize von Dutroux | November 1995 | von Dutroux vergiftet |
Bruno Tagliaferro | Bekannter von Dutroux und Schrotthändler. Bekannte von ihm sagten, dass er erpresst wurde und dazu gezwungen Straftaten zu begehen. Seine Frau sagte, dass er ihr vor seinem Tod sagte, dass er bald sterben würde „weil er zu viel wüsste“. Seine Frau erzählte einem Bekannten, dass ihr Mann ein Auto weggeschafft hätte, mit dem zwei Mädchen entführt worden waren. | 5.11.1995 | wurde vergiftet (zuerst als Suizid deklariert, nach Autopsie als Vergiftung) |
Jean Paul-Taminiau | hatte gegenüber einem Anwesen von Dutroux eine Garage gemietet | 2.04.1995 (Nachdem er einem Freund erzählte, dass er wichtige Informationen im Fall Dutroux hätte) | Sein Fuß wurde in einem Fluss gefunden. Seine Leiche wurde nie gefunden. |
Francois Reyskens | War Teil der Drogen- und Kriminellenszene. Sagte seinem Vater, dass er mit ihm über die Entführung von Melissa reden wollte. | 26.07.1995 (Bevor er bei der Polizei zur Entführung von Melissa aussagen sollte. Zu dem Zeitpunkt wusste die Öffentlichkeit noch nichts von der Entführung.) | Unfall (Fiel vor einen Zug) |
Simon Poncelet | Polizist, der einen Autoschmuggler- Ring um Dutroux untersuchte | 21.02.1996 | Wurde bei einer Nachtschicht in seinem Büro erschossen |
Michel Piro | Nachtclub-Besitzer, Teil des Rotlichtmilieus von Charleroi | 5.12.1996 (Kontaktierte die Familien von Julie und Melissa 3 Monate nach der Verhaftung von Dutroux) | Auf einem Parkplatz erschossen |
Joseph Toussaint | Beichtvater von Michelle Martin | 5.03.1997 | Herzinfarkt |
Christiaan Coenrads | Gefängnisinsasse, der zu Dutroux aussagen sollte. Schaffte es zu fliehen. Verstarb einen Monat nach der Flucht. | 7.03.1997 | |
José Steppe | Gut vernetzte Person in Charleroi, sagte, dass er wichtige Informationen zu Dutroux hätte | 25.04.1997 Zwei Tage bevor er bei der Polizei aussagen sollte | Fiel tot um (Rohypnol– ein Betäubungsmittel wurde in seinem Asthma- Gerät gefunden) |
Gérard Vannesse | Polizist der am Fall arbeitete | 16.11.1997 | |
Brigitte Genard | Zahnärztin und Freundin von Michel Nihoul | 5.04.1998 | Selbsttötung |
Anna Konjevoda | Hatte die Polizei bezüglich eines Pornorings um Dutroux kontaktiert, der Verbindungen nach Osteuropa gehabt hätte | Wurde am 7.04.1998 in der Maas gefunden | Leiche trug Anzeichen von Körperverletzung und Würgen. Wurde in der Maas gefunden. |
Gina Pardaens | Sozialarbeiterin, die sich um Opfer eines Kinderporno-Ringes kümmerte. Sie erzählte Freunden, dass sie auf einem Pornofilm sah wie ein Mädchen ermordet wurde. Sie soll einen Bekannten von Nihoul auf dem Video erkannt haben. Sie kontaktierte die Polizei, weil sie mit dem Tode bedroht wurde. Es wurde ihr gesagt, dass sie einen Autounfall haben würde. | 15.11.1998 | Autounfall (80 km/h gegen ein Brückengeländer) |
Fabienne Jaupart | Frau von Bruno Tagliaferro | 18.12.1998- Nachdem sie sagte, dass sie wichtige Dokumente ihres Mannes gefunden hätte und die Polizei um Schutz gebeten hatte. | Suizid (Verbrannte auf ihrem Bett, nachdem im Schlafzimmer Methanol verteilt wurde und dieses angezündet wurde.) |
Hubert Massa | Generalstaatsanwalt im Fall Dutroux | 13.07.1999-Einen Monat nachdem er seine Arbeit am Fall begann | Suizid |
Grégory Antipine | Polizist, der im Fall ermittelte | 15.08.1999 | Suizid durch Erhängen |
Sandra Claeys | Exfreundin von Lièvre, sagte, dass sie ihn und Dutroux überhörte, als sie darüber sprachen „wie sie sehr viel Geld machen könnten“ | 4.11.1999 | Suizid |
Jean-Jacques Feront | Pädophilenjäger | 1.03.2001 | Herzinfarkt |
Nadège Renard | Bekannte von Dutroux | Wollte eine Liste von Kontakten von Dutroux an die Polizei geben im April 2001 | Autounfall |
Bernard Routmond | Filmproduzent und Händler von Pornofilmen, wurde mit der Entführung eines Mädchens beschuldigt. Die Polizei fand Kinderspielzeug bei ihm zu Hause. | Ein Tag nachdem er sich bei der Polizei gemeldet hatte, um zum Fall Dutroux auszusagen. | Autounfall |
Marie-Louise Henrotte | Ältere Frau, die sah wie Julie und Melissa in ein „dunkles Auto mit vier Türen“ vor ihrem Haus stiegen (einzige direkte Zeugin der Entführung) | War wegen Demenz nicht aussagefähig | |
Christoph Vanhexe | Investigativer Journalist im Fall Dutroux | Autounfall | |
Pierre-Paul „Pepe“ De Rycke | Bekannter von Michel Nihoul, Besitzer der Jonathan Bar, Teil des Rotlichtmilieus, Zuhälter | 17.05.2001 | Suizid |
Philippe Deleuze | Rechtsanwalt und Bekannter von Michel Nihoul | 15.11.2001 | unbekannt |
Nach bisherigen Sachkenntnissen stellen sich demnach folgende Fragen,
- Warum musste 27 Menschen unschuldig ihr Leben verlieren?
- Was wussten die Zeugen, was mit aller Macht nicht an die Öffentlichkeit gelangen darf?
- Warum sind Beweise und Berichte verschwunden, obwohl doch die Akte Marc Dutroux betroffen hat?
- Wer sind die Hintermänner die bis heute alles verhindern das die Wahrheit nicht vollständig aufgedeckt wird ?
- Warum werden nach 24 Jahren immer noch Ermittlungen sabotiert?
- Warum werden eindeutige Spuren an Beweisen, um noch weitere Mittäter zu ahnden, nicht ermittelt, wonach eindeutig Verbindungen nach Deutschland bestehen?
- Was musste unbedingt verhindert werden?
- Welche Prominente, Minister, Justizbeamte sind die waren Drahtzieher des Pädophilien Netzwerkes?
- Was war zu diesem Zeitpunkt im Jahr 2016 den obersten Regierungsminister und Staatsminister demnach wichtig, das der Fall Marc Dutroux mit allen Mitteln bekämpft werden musste? Und das auch noch bis heute noch?
Blogbeitrag: Verdeckt die EU-Elite aus Brüssel Phädophilenringe, Adrenochrom oder eine Foltermafia?
Rückblick der Europäischen Union von 1988 – 2001
Im Jahr 1988 erarbeitete ein Ausschuss unter Leitung des EG-Kommissionspräsidenten Jacques Delors den sogenannten „Delors-Bericht“. Im Zuge der von Deutschland angestrebten Wiedervereinigung verknüpfte laut Zeitungsberichten der damalige französische Staatspräsident François Mitterrand die Zustimmung Frankreichs zur Wiedervereinigung mit der Zustimmung des damaligen deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl zur „Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion“, also mit der Einführung des Euros. Kohl widersprach dieser Darstellung, hätte aber, wie er später in seinem Buch Aus Sorge um Europa schrieb, die gemeinsame europäische Währung für einen angemessenen Preis für die deutsche Einheit betrachtet. Er stimmte dem Projekt der Einführung des Euros ohne vorherige Rücksprache mit Bundesbankpräsident Hans Tietmeyer zu. Wie im Delors-Bericht vorgeschlagen, schuf man in drei Schritten die Europäische Wirtschafts– und Währungsunion:
- Die erste Stufe der Währungsunion wurde am 1. Juli 1990 mit der Herstellung des freien Kapitalverkehrs zwischen den EG-Staaten eingeleitet. Nachdem im Vertrag von Maastricht 1992 die rechtlichen Grundlagen für die weitere Umsetzung gelegt worden waren,
- begann am 1. Januar 1994 die zweite Stufe mit der Gründung des Europäischen Währungsinstituts (EWI, die Vorgängerinstitution der EZB) und der Überprüfung der Haushaltslage der Mitgliedstaaten.
- Die letzte Stufe wurde am 1. Januar 1999 erreicht mit der Gründung der Europäischen Zentralbank (EZB) und der endgültigen Festlegung der Wechselkurse der nationalen Währungen zum Euro. Ab dann waren die Wechselkurse (auch Währungsparitäten genannt) der teilnehmenden Länder unverrückbar festgelegt.
Am 2. Mai 1998 beschlossen die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Gemeinschaft in Brüssel, den Euro einzuführen. Bundeskanzler Kohl war sich bewusst, dass er damit gegen den Willen einer breiten Bevölkerungsmehrheit handelte. In einem 2013 bekanntgewordenen Interview vom März 2002 sagte er dazu: „In einem Fall [Einführung des Euros] war ich wie ein Diktator“. Er habe die Entscheidung aber getroffen, weil er den Euro als „ein Synonym für Europa“ und eine einzigartige Chance für das friedliche Zusammenwachsen Europas betrachtete.
Fazit: Im Zeitraum des Skandals von Dutroux haben in den 90iger Jahren maßgebende politische Entscheidungen auf der Ebene der europäischen Union stattgefunden. Wenn der internationale pädophile Kinderring der sich bis in die höchsten politische Kreise von Brüssel, den europäischen Hochadel und den sogenannten super hubs erstreckt aufgeflogen wäre, hätte das Projekt EEW nicht umgesetzt werden können. Das vereinte Europa von der Finanzelite Brüssel versklaven zu lassen wäre demnach per se gewesen.
Das deutsche Volk wurde bei der europäischen wichtigen Entscheidungen mit Absicht hintergangen und wurde
Verkohlt, Verschrödert und Vermerkelt
damit die Faschisten Regierung von der Bundesregierung Deutschland und Brüssel ihr Drittes Reich aufbauen und die europäischen Volker ausbluten und versklaven lassen.
Kalte Fusion zwischen der BRD und der DDR
Annexion des Stammesgebietes der deutschen Völker
Die westlichen Geheimdienste organisierten dem Anschein nach mit Billigung bzw. im Auftrag der alliierten Siegermächte (“Hohen Hand”) 1990 zusammen mit der Staatssicherheit der DDR die Abwicklung und den Zusammenschluß der jeweiligen deutschen Kolonieblöcke BRD und DDR zu einer neuen Treuhandverwaltung mit der Bezeichnung “Deutschland”. Durch diesen Zusammenschluß dieser deutschen Teilkolonien BRD und DDR erfolgte eine erneute Annexion – Okkupation – Landnahme des Deutschen Heimatreiches als ein Akt der Piraterie unter einer nahezu perfekt inszenierten Täuschung der Weltöffentlichkeit.
Demzufolge findet 1990 offenkundig keine völkerrechtlich vorgesehene Wiedervereinigung Deutschlands statt. Der Artikel 23 des Grundgesetzes (GG) für die Bundesrepublik Deutschland – alte Fassung wurde gemäß Einigungsvertrag am 23. 09. 1990 aufgehoben. Somit konnte auch keine DDR dem Grundgesetz der BRD gemäß Artikel 23 GG zum 03. Oktober 1990 beitreten. Die in der Präambel aufgeführten neuen Länder sind aber erst am 14. Oktober 1990 gegründet worden.
Somit war ein Beitritt dieser Länder gemäß Artikel 23 Grundgesetz für die BRD nicht möglich.
Der Artikel 23 GG wurde am 23. September 1990 aufgehoben, am 29. September 1990 rechtswirksam und am 16. Oktober 1990 im Bundesanzeiger öffentlich verkündet. Der Einigungsvertrag, der am 31.August 1990 durch Wolfgang Schäuble und Günther Krause unterschrieben wurde, wurde aber erst am 03. Oktober 1990 rechtswirksam. Da der Artikel 23 GG am 22.August 1990 ersatzlos weggefallen ist, konnte die DDR am 03.Oktober 1990 völkerrechtlich NICHT dem Geltungsbereich der BRD beitreten.
Beweis: BGBL II, Seite 885/890, vom 23. September 1990
Es erfolgt 1990 offenbar lediglich ein Zusammenschluß beider deutschen Teilkolonien zum vereinigten Wirtschaftsgebiet unter westalliierter Kontrolle gemäß Artikel 127 Grundgesetz FÜR die Bundesrepublik Deutschland.
Die alte BRD I fusionierte am 3. Oktober 1990 mit der DDR zur einer völlig neuen BRD II –
Beweis: Einigungsvertrag vom 31. August 1990
Vertraglich- juristischer Trick: Trat die alte BRD trat einfach der DDR bei?
Beide Teile Deutschlands fusionierten scheinbar zur neuen BRD II – mit einer Art Nichtegierungsorganisation- einer Wortmarke „Deutschland“ – vereintes „Deutschland“ = vereintes Wirtschaftsgebiet. – gemäß Grundgesetz Artikel 133/134
So wie es aussieht wurde also einfach eine neue Treuhandverwaltung Bundesrepublik – Deutschland gegründet – mit einem umfassend geänderten Grundgesetz – Basic Lowe II
Beweis: Artikel 23 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland in der originalen Fassung von 1949
„Dieses Grundgesetz gilt zunächst im Gebiete der Länder Baden, Bayern, Bremen, Groß-Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern. In anderen Teilen Deutschlands ist es nach deren Beitritt in Kraft zu setzen.“
Um diesen Trick zu vertuschen hat der bundesdeutsche Gesetzgeber den Artikel 23 des GG für die BRD am 25.12.1992 verspätet als sog. Europaartikel einfach wiedereingeführt. Hierbei hat es der Bundesgesetzgeber allerdings *versäumt* den Geltungsbereich des GG neu zu definieren. Das Versäumnis ist in Wahrheit aber kein Versäumnis, weil der Vorgang mit der Privatisierung der BRD und deren Unterstellung unter das internationale See- und Handelsrecht zusammenhängt.
Zudem wurde der Artikel 23 zum sog. “Europa Artikel” modifiziert, welcher ausssagt das das koloniale Grundgesetz für die BRD inhaltlich auf alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union Europa stillschweigend ausgedehnt wird!
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 23
(1) Zur Verwirklichung eines vereinten Europas wirkt die Bundesrepublik Deutschland bei der Entwicklung der Europäischen Union mit, die demokratischen, rechtsstaatlichen, sozialen und föderativen Grundsätzen und dem Grundsatz der Subsidiarität verpflichtet ist und einen diesem Grundgesetz im wesentlichen vergleichbaren Grundrechtsschutz gewährleistet. Der Bund kann hierzu durch Gesetz mit Zustimmung des Bundesrates Hoheitsrechte übertragen. Für die Begründung der Europäischen Union sowie für Änderungen ihrer vertraglichen Grundlagen und vergleichbare Regelungen, durch die dieses Grundgesetz seinem Inhalt nach geändert oder ergänzt wird oder solche Änderungen oder Ergänzungen ermöglicht werden, gilt Artikel 79 Abs. 2 und 3.
Beweisquelle: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_23.html
Grundlegend als wichtig zu beachten:
Das alliierte Besatzungsrecht/ alliierte Vorbehalt – insbesondere die Entnazifizierungsvorschriften blieben von den vielen Änderungsvorgängen im Grundgesetz für die BRD unberührt und ist die offizielle, bis heute gesetzlich verankerten, juristische Grundlage zur Befreiung des deutschen Stammesgebietes – dem sog. Völkerrechtsubjekt *Deutsches Reich* aus der Gleichschaltungskolonie der “Bundesrepublik Deutschland – Deutschland oder auch Germany”.
Beweis Artikel 139 Grundgesetz FÜR die BRD: (vor 1990 auch als Befreiungsartikel bezeichnet) Fortgelten der Entnazifizierungsvorschriften aus *SHAEF – SMAD
„Die zur „Befreiung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus und Militarismus“ erlassenen Rechtsvorschriften werden von den Bestimmungen dieses Grundgesetzes nicht berührt.“
Die Deutsche Einheit wurde vom Bundesverfassungsgericht bereits 1991 für nichtig erklärt
Aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 24. April 1991 – BvR 1341/90 – wird die Entscheidungsformel veröffentlicht: Das Gesetz vom 23. Sept. 1990 zu dem Vertrag vom 31. August 1990 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands- Einigungsvertragsgesetz- „…unvereinbar und nichtig.“
Nachzulesen im Bundesanzeiger, (direkter Link zum PDF-Dokument https://pravdatvcom.files.wordpress.com/2013/08/media.pdf
Ebenso ist durch die augenscheinliche Vertragstäuschung 1990 die Aufhebung des Artikel 23 GG in der Fassung von 1949 sowie alle Gesetze nachfolgenden Gesetze die dagegen verstoßen (z. B. EU- Gesetze und Verträge) nichtig.
Auch eine völkerrechtlich vorgeschriebene Volksabstimmung/ Referendum zum Beitritt der DDR zur BRD wurde nicht ohne Grund einfach unterschlagen. (Koloniestatus des entmachteten Deutsch – Personals der sog. deutschen Staatsbürger- Bürgen für DEUTSCH-land)
Die zu einfachen Firmen privatisierten deutschen Verwaltungsbehörden und Justizeinrichtungen auf dem Gebiet der DDR fehlt daher heute jegliche rechtsstaatlich- völkerrechtliche Grundlage zum Handeln.
Es wird offenkundig nur nach eigenen AGBs („Gesetze” als “geltendes Recht“) agiert und die angestammte deutsche Bevölkerung/ Ureinwohner getäuscht und ausgeplündert.